Die römisch-katholische Pfarrkirche Draßmarkt steht in der Gemeinde Draßmarkt im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland. Die unter dem Patrozinium des heiligen Andreas stehende Kirche gehört zum Dekanat Oberpullendorf in der Diözese Eisenstadt. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Die Pfarre wurde bereits im Mittelalter gegründet. Die ursprüngliche Kirche war wahrscheinlich früher eine Wehrkirche. Der heutige Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde barock verändert. 1899 erfolgte eine Erweiterung, in den Jahren 1971 bis 1977 eine Gesamtrestaurierung.
Ausstattung
Der Volksaltar ist modern gestaltet. An der Apsiswand hängt ein Bild des heiligen Andreas von 1943. Seitlich stehen barocke Statuen der Heiligen Petrus und Paulus aus dem 18. Jahrhundert.
Der linke Seitenaltar ist neoromanisch. In der Mitte steht eine Maria Immaculata-Statue. Seitlich stehen Statuen der Heiligen Nikolaus von Bari und Ambrosius aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Kanzel stammt aus dem 19. Jahrhundert. Auf ihr sind Figuren der vier Evangelisten und eine Heiland-Statue aus dem 18. Jahrhundert. In der Turmvorhalle ist ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert.
Glocke
Die Glocke wurde 1761 von Christof Packendorff in Neustadt gegossen.
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altes ungarisches Feuerwehrhaus aus dem 19. Jahrhundert mit altem Löschwagen
Der Pranger beim Kirchenberg ist ein Steinpfeiler mit vier Nischen und einem Gerichtsarm.
Springbrunnen am Kirchenberg gestaltet vom Verschönerungsverein Draßmarkt
Errichtet 1671